Magnesium gehört zu den essenziellen Stoffen, die für unseren Körper unverzichtbar sind. Die chemische Verbindung kommt in der Natur in unzähligen Formen vor. Welche Funktionen erfüllt sie und wie können sich Verbraucher optimal mit Magnesium versorgen?
Funktionen im Organismus
Im menschlichen Organismus wirkt Magnesium wie ein Alleskönner. Es ist nicht nur am Stoffwechsel beteiligt, sondern ein gleichermaßen bedeutsamer Stoff für das Muskel- und Nervensystem. Ohne das Leichtmetall würde etwa die Übertragung von Reizen zwischen den Synapsen im Körper fehlschlagen. Sportler wiederum unterstützt es bei der Aufrechterhaltung ihrer Muskelfunktionen. Außerdem ist das Element dafür bekannt, die Knochen zu stabilisieren.
Die Entdeckung von Magnesium
Als Entdecker des Minerals gilt der Brite Joseph Black im 19. Jahrhundert. Spätere Wegbereiter machten sich technische Verfahren zunutze, um das Element mithilfe chemischer Reduktionen und Elektrolyse zu erzeugen. Allerdings lag der Fokus auf Technologie und Mechanik. Erst mit der Entdeckung der Vitamine weckten Spuren- und Mengenelemente das Interesse von Ernährungswissenschaftlern.
Magnesium lässt sich auf vielfältige Weise aufnehmen
In der Natur entdeckt man das häufige Magnesium überwiegend in Dolomiten und Magnesiten. Daneben ist es als Spurenelement in unzähligen Pflanzen enthalten. Primäre Quelle für den Menschen ist Gemüse wie Brokkoli oder Kohl, ebenso wie Sämereien und Nüsse. Auch Garnelen und Hering trumpfen mit einem hohen Magnesiumgehalt auf. Über erwähnenswerte Werte verfügt zudem mineralienreiches Wasser.
Supplementierung durch Ergänzungsmittel
Magnesium lässt sich nicht nur über die Ernährung aufnehmen. Für Menschen mit einem diagnostizierten Mangel oder bekannten Problemen erscheint eine zusätzliche Aufnahme sinnvoll. Allerdings haben nicht alle Präparate die gleiche Qualität. Unabhängige Vergleichsportale wie der Gesundheitsvergleich Deutschland führen hierzu eigene Tests durch. So stammt der Magnesium Testsieger in der Analyse von VitaMoment. Unter anderem betonen die Tester, dass die vom Körper aufgenommene Menge entscheidend für den Erfolg ist. Diese fällt beim genannten Produkt am besten aus. Natürlich sollten Käufer auf weitere Qualitätskriterien achten. Anhand des Preises wird ersichtlich, wie viel eine einzelne Dosis kostet. Letztere liegt bei der erwähnten Marke im niedrigen einstelligen Bereich. Ebenso spielen geschmackliche Fragen eine Rolle für die Kaufentscheidung. Hier zeigt sich ein breites Spektrum von neutralen Geschmäckern bis zum Zitronenaroma, das beim Siegerprodukt als angenehm hervorgehoben wird.
Folgen von Magnesiummangel
Die Folgen einer unzureichenden Magnesiumversorgung zeigen sich in einer Vielfalt körperlicher Symptome. Am bekanntesten sind Beschwerden im Nervensystem, also Zittern in den Händen oder Krämpfe in den Muskelpartien. Außerdem kann ein Mangel signifikante Symptome im Bereich des Magen-Darm-Trakts verursachen. Am häufigsten berichten die Betroffenen von Übelkeit, Magenschmerzen oder Durchfall. Wer die genannten Symptome bei sich selbst bemerkt, sollte beim Hausarzt ein Blutbild anfertigen und den Wert ermitteln lassen.
Weitere Tipps für eine optimale Versorgung
In Ernährungsfragen ist es von Vorteil, auf die Resorption von Spurenelementen im Körper zu achten. Durch die Interaktion mit unterschiedlichen Substanzen wird jene Aufnahme teils beeinträchtigt, etwa beim Konsum von Koffein in Verbindung mit pflanzlichem Eisen. Bei Magnesium hat eine verschlechterte Resorption meistens eher organische Ursachen. Bestimmte Darmerkrankungen sind dafür bekannt, die Aufnahme des Spurenelements zu hemmen. Medikamente können sich ebenfalls negativ auswirken. Frühzeitige Absprachen mit dem Arzt sind angezeigt, um langfristige Folgen auszuschließen.